Trost in einer dunklen Zeit
Ihr lieben Freunde!
Seit vielen Jahren unterstützen wir in unserer Familie die Organisation „Hoffnungszeichen e.V. – sign of hope.“ Die Impulse auf der Rückseite der monatlich erscheinenden Information HOFFNUNGSZEICHEN gefallen mir oft sehr gut. In Anlehnung an die Gedanken von Sybille Giersiepen grüße ich euch in dieser deutlich dunkleren Jahreszeit sehr herzlich. Für manche sind ja die Oktober- und Novembermonate eine schwierige, melancholische Zeit. Die goldenen Tage weichen dem Nebel und zunehmender Dunkelheit. Es können für manche Tage der Einsamkeit sein. Andere genießen besonders Tage der Einkehr und des zur Ruhe kommens. Eine Zeit auch, sich der Endlichkeit allen Lebens bewusst zu werden. Im November liegen ja nicht von ungefähr Feiertage des Gedenkens wie das katholische „Allerheiligen.“
Mir – schreibt Frau Giersiepen weiter – mir ist es ein großer Trost, zu wissen: Egal ob diese dunkle Zeit, auch auf das Leben übertragen, eine Zeit der Erinnerung an den Sommer oder eine Zeit der Sehnsucht nach dem nächsten Frühling ist: jede Zeit – leicht oder schwer, gesellig oder einsam, fröhlich oder traurig – gehört zu dem Ganzen unseres Lebens und ist in Gottes Hand gebogen!
So wie das der Prediger Salomo im 3. Kapitel formuliert oder auch der Psalm 31: „Alles hat seine bestimmte Stunde, und jedes Vorhaben im Himmel hat seine Zeit. Meine Zeit aber steht in deinen Händen, Gott!“
Ganz liebe Grüße!
Euer Martin Krause